Bewertung |
Fazit |
Einführung:
Der Fall Julia S., 18 Jahre alt:
Samstag Vormittag gegen 11 Uhr in der Fußgängerzone. Vor dem Geldautomat eine lange
Schlange.
Julia S.
kommt endlich dran: Karte rein, Nummer eintippen, Auszahlung? 100 € will sie
für den Wochenendeinkauf,
nur das
Nötigste, ach ja und das Konzert heute Abend und morgen noch ins Kino, davor
ins Bistro!
Dafür
braucht sie noch diese neue tolle Hose, ist zwar superteuer, aber alle tragen
jetzt so was,
läuft ja
auch so ein cooler Werbeclip im TV, ...hoffentlich gibt’s die noch in ihrer
Größe, also los,
Beeilung
bitte...doch die Karte verbleibt im Automat, es kommt kein Geld und am Display
erscheint die Meldung:
“Derzeit
keine Auszahlung möglich, bitte wenden Sie sich an Ihren Bankberater“.
„Was soll
das?“ schimpft sie los, alle Augen sind auf sie gerichtet, sie, die ihr Konto
so überzogen hat,
dass die
Bank nichts mehr rausrückt – und nun? Verdammt, was sollen die Leute von ihr
denken.
Zu Hause
angekommen erwartet Sie der nächste Schlag: Im Briefkasten liegt die zweite
Mahnung der letzten Handyrechnung.
Wie soll
sie die jetzt bezahlen/überweisen? Sie ruft ihre Mutter an, bittet sie, ihr
doch noch mal 200 € zu leihen
„nur bis zum nächsten Monat, bitte, Mama!“
„Nee, Du,
das ist nun schon das dritte Mal in diesem Monat, ich hab auch nix mehr in der
Haushaltskasse
und Papa kann
ich nicht fragen, Du weißt was er dann sagt..?!“
„Ja, ich
weiß, ich bin jetzt 18 und soll für mich selbst sorgen, Danke auch!“ und knallt
den Hörer auf.
Am nächsten
Tag erfährt sie von ihrem Bankberater, dass ihr Girokonto mit 2000€ in den
Miesen liegt.
Nun muss
sie zusehen, wie sie ihre Schulden selbst zurückbezahlt.
Was hat
Julia nur falsch gemacht?
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